Druckersteuerung und -verwaltung von cab Etikettendruckern
Treiber
Für die Ansteuerung mit einer anderen Software als cablabel S3 bietet cab Treiber an.
Treiber sind zum kostenlosen Download im Support-Bereich verfügbar.
Programmierung
JScript
Für die Steuerung des Druckers hat cab die Embedded-Programmiersprache JScript entwickelt. Laden Sie eine kurze Einführung oder die vollständigen Programmieranleitungen kostenlos herunter:
Kurze Einführung in die cab Druckerprogrammierung (PDF; 7,5 MB)
Programmieranleitung für A+ und X-Serie, MACH4, PX, Hermes+, Hermes C, EOS1/EOS4 (PDF; 15,2 MB)
Programmieranleitung für SQUIX, MACH 4S, EOS2, EOS5, XC Q, XD Q, HERMES Q, PX Q, AXON1, AXON 2 (PDF; 8,5 MB)
abc Basic Compiler
Zusätzlich zu JScript und als integraler Firmwarebestandteil erlaubt er die erweiterte Programmierung des Druckers, bevor die Daten an die Druckaufbereitung übermittelt werden. Es lassen sich zum Beispiel fremde Druckersprachen ersetzen, ohne auf die bestehende Druckanwendung eingreifen zu müssen. Außerdem können Daten aus anderen Systemen, zum Beispiel einer Waage, einem Barcodescanner oder einer SPS, übernommen werden.
Integration
Printer-Vendor-Programm
Als Partner im SAP1) Printer-Vendor-Programm hat cab die Replace-Methode entwickelt, um cab Drucker einfach mit SAPScript aus SAP R/3 anzusteuern. Das Hostsystem sendet nur die variablen Daten an den Drucker. Dieser legt die Bilder und Schriften, die zuvor im lokalen Speicher (IFFS, Speicherkarte etc.) heruntergeladen wurden, zusammen. Integration von cab Etikettendruckern in SAP
Druckerverwaltung
Konfiguration im Intranet und Internet
Der im Drucker integrierte HTTP- und FTP-Server ermöglicht über Standardprogramme wie Webbrowser oder FTP-Clients die Überwachung und Konfiguration des Druckers, das Firmwareupdate und die Speicherkartenverwaltung. Per SNMP- und SMTP-Client werden via E-Mail oder SNMP-Datagramm Status-, Warn- und Fehlermeldungen an Administratoren oder Benutzer gesendet. Ein Timeserver synchronisiert die Uhrzeit und das Datum.
Database Connector
Druckern mit Netzwerkanschluss wird ermöglicht, Daten aus einer zentralen ODBC- oder OLEDB-fähigen Datenbank direkt abzufragen und im Etikett zu drucken. Der Drucker kann während des Druckvorgangs Daten in die Datenbank zurückschreiben.
Stand-alone-Druck
Dieser Betriebsmodus ermöglicht es dem Drucker, Etiketten aufzurufen und zu drucken, auch wenn er vom Hostsystem getrennt ist.
Das Etikettenlayout wird mit einer Etikettensoftware wie der cablabel S3 oder durch Direktprogrammierung mit einem Texteditor am PC erstellt. Etikettenformate, Text- und Grafikdaten sowie Datenbankinhalte werden auf einer Speicherkarte, einem USB-Speicherstick oder dem internen Datenspeicher IFFS abgelegt.
Lediglich die variablen Daten werden über Tastatur, Barcodescanner, Wiegesysteme oder sonstige Hostrechner an den Drucker gesendet und/oder mit dem Database Connector vom Host abgerufen und ausgedruckt.