Hermes+ System etikettiert Behältnisse im Pharmasektor

Präzise auch bei begrenztem Platzangebot

VEBICODE – Die beiden ersten Silben setzen sich aus den Nachnamen der beiden Geschäftspartner und Firmengründer Sergio Ventura und Marco Bigiolli zusammen. „Code“ steht für Barcode. Der Firmenname deutet es also schon an: Man ist seit 20 Jahren in der Kennzeichnungstechnologie unterwegs. Wir haben Marco Bigiolli am VEBICODE Firmensitz in Rapperswil im Schweizer Kanton St. Gallen zum Gespräch getroffen. Dabei ging es um Prozesssicherheit und voll automatisches Etikettieren. Ganz speziell aber um die Kennzeichnung von Reagenzglasträgern.

Anwenderbericht Hermes+ mit Applikator 3214

Herr Bigiolli, beim Kennzeichnen gleicht kein Produkt dem anderen – Zustimmung oder Widerspruch?

Bigiolli: Auf jeden Fall Zustimmung! Jede Branche hat ihre eigenen Herausforderungen bei der Codierung und Kennzeichnung.

Bitte konkreter. Welche sind die wichtigsten Herausforderungen bei der Produktkennzeichnung?

Bigiolli: Zum Beispiel können Umgebungsbedingungen schwierig sein. Es gibt kontinuierliche Produktionsprozesse, starre Vorschriften, Hochgeschwindigkeitslinien und eine Vielzahl an Produkten und Verpackungstypen. Das macht das Ganze so spannend.

Hier und heute interessiert uns speziell die Pharmaindustrie. Haben Sie ein Beispiel aus der Praxis für uns parat?

Bigiolli: In der Pharmaindustrie über die Medizintechnik bis zum Laborbedarf sind Reagenzgläser, Petrischalen und andere Acrylglas-Produkte allgegenwärtig. Gerade erst kam ein Ingenieurbüro mit einer – zugegeben: anspruchsvollen – Aufgabenstellung zu uns. Es ging darum, bei einem Kunden stirnseitig Etiketten der Größe 50x10 Millimeter präzise auf Reagenzglasträger zu applizieren. Also auf Gestelle, in denen Röhrchen mit unter Umständen wichtigem bis existenziellem Inhalt Halt finden. Da der Landeplatz bei diesen Trägern nicht groß ist, musste ein Beschriftungssystem her, das diesbezüglich mit geringen Toleranzen zurechtkommt.

Welche Lösung wurde gewählt?

Bigiolli: Im Besonderen sind wir Schweizer Händler für cab Etikettendruck- und Spendesysteme. Die sind qualitativ hochwertig. Das umfassende Produkt- und  Zubehörportfolio sowie die enge Zusammenarbeit mit cab erlauben es uns, individuell Kundenwünsche erfüllen zu können. Für uns ein ganz entscheidendes Kriterium! In vorliegenden Fall wurde ein cab Hermes+4 Print & Apply-System mit Schwenk-Applikator 3214 und einem speziellen Druckstempel gewählt. Der Hermes+ ist für das automatische Drucken und Etikettieren beispielsweise in Fertigungslinien prädestiniert.

Etikettierplatz mit cab Hermes+ System

Etikettierplatz mit cab Hermes+ System
  

Der Applikator 3214 übernimmt das gedruckte Etikett und bringt es auf das Produkt auf.

Der Applikator 3214 übernimmt das gedruckte Etikett und bringt es auf das Produkt auf.

Stichwort "automatisches Etikettieren": Wie kommt das Etikett auf den Reagenzglasträger?

Bigiolli: Das erkläre ich gerne. Die Etikettierung erfolgt beim Applikator 3214 seitlich auf das Produkt. Der Druckstempel am Applikator ist vor der Spendekante positioniert. Das Etikett wird während des Druckens übernommen. Ein Drehzylinder schwenkt es in die Etikettierposition. Mit einem Hubzylinder wird das Etikett auf den Reagenzglasträger abgesetzt. Der Drehwinkel und der Linearhub sind individuell einstellbar. Wie Sie sehen, erfolgt die Applikation des Etiketts auf dieses nicht alltägliche Produkt automatisch und präzise. Einwandfrei!


 
Video: Hermes+ mit Schwenk-Applikator 3214

Reagenzglasträgern präzise, prozesssicher und voll automatisch etikettieren.

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Eingesetzte Produkte

 Druck und Etikettiersystem Hermes+

 Schwenk-Applikator 3214


© cab 05/2015

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